Ungeplantes- mal wieder

Eigentlich wollte Raymond weiter am Holzschuppen basteln, Lisa Rasenmähen, und ich Ordnung in die Küche bringen. Dann jedoch klapperte der Rasenmäher und klang gar nicht so, wie ein Rasenmäher eigentlich klingen sollte. Ich zückte das Beschreibungsheft, zog Raymond von seinen Holzarbeiten ab und verordnete dem Rasenmäher einen außerplanmäßigen Service. Ich war nicht die einzige, die über diese Zeitverschwendung fluchte. Für so etwas hatten wir nun überhaupt keine Zeit! Es nützte jedoch nichts, der Rasenmäher wurde durchgecheckt und wieder fit gemacht. Ich staunte nicht schlecht: Nicht nur das Klappern und das merkwürdige Motorengeräusch waren verschwunden- ich hatte einen Rennrasenmäher bekommen! Das mit dem Selbstgehen hatte ja nie richtig funktioniert, und ich hatte mich bereits damit abgefunden, daß das Mähen des Rasens immer eine anstrengende und schweißtreibende Aufgabe bleiben würde. Jetzt jedoch habe ich einen Rasenmäher, der mir fast davonrennt, wenn ich ihn nicht festhalte! Da hat sich der Zeitaufwand richtig gelohnt! 

Eine weitere Reparatur wurde erfolgreich durchgeführt: Letztens fiel mir das "e" meiner Rechnertastatur entgegen und ließ sich nicht mehr befestigen. Ich hab gar nicht gewußt, wie oft man diesen Buchstaben benutzt... Lisa und ich befragten Youtube und erfuhren, wie man die kleinen Tasten wieder befestigen kann. Bei meinem "e" war jedoch das Gelenk beschädigt, ich bestellte mir online zwei neue, und dann klickten wir den Buchstaben einfach wieder fest. Ist gar nicht so schwer, wenn man einmal begriffen hat, wie es geht! Und da ich schon einmal dabei war, Dinge zu reparieren, tauschte ich den Ablaßschlauch der Waschmaschine aus. Die Anleitung dazu hatte ich im Internet gefunden.

Eigentlich wollte ich zu Vollmond nach Snåret, meinem geliebten ehemaligen Hof. Therese, die neue Besitzerin, war ja zum Vollmondtrommeln Ende April hier bei mir gewesen, und diesmal wollten wir bei ihr trommeln. Daraus jedoch wurde nichts: Der Bus startete nicht. Glücklicherweise bin ich Mitglied im ADAC, und die schleppten meinen Bus zur Werkstatt. Mir wurde ganz bang zumute, als mein Bus auf den Transporter gehieft und festgezurrt wurde, und als der Abschleppwagen dann losfuhr, war ich total unruhig, bis der Wagen vor der Werkstatt wieder auf festen Boden gestellt wurde. Leider mußte ich einen Eigenanteil zahlen, und die Reparatur kostete auch etwas, aber jetzt springt der Bus wieder an. Ich assistierte Raymond beim Glühbirnenwechseln und weiß jetzt, wie ich es das nächste Mal allein mache. Aber leider funktioniert das Scheibenwasser nicht mehr - Ach ja, und dann konnte ich auf einmal die Fahrertür des Skodas nicht mehr von innen öffnen. Am Dienstag habe ich einen Termin in der Werkstatt. Ach ja, und dann hatte ich noch einen Platten; meine Autos nehmen mir grad irgendetwas übel...

Kommentar schreiben

Kommentare: 0