Über mich


Solange ich denken kann, habe ich die westliche Überflußgesellschaft abgelehnt. Früh war mir klar, daß ich mich daraus befreien möchte, und im Sommer 2002 war es dann soweit: Ich zog nach Schweden, in ein Hüttchen ohne Strom und ohne fließendes Wasser, dafür aber inmitten der Natur.

Den Schritt, nach Schweden gegangen zu sein, habe ich zwar mehrfach hinterfragt, schlußendlich aber nicht bereut. Hier finde ich das, was ich in Deutschland vermisse: Ruhe, Stille, Einsamkeit und Natur. Man ist einfach freier, und darauf möchte ich nicht mehr verzichten. 

 

Von Herbst 2012 bis zum Frühjahr 2014 war ich mit Lisa, meiner treuen vierbeinigen Freundin, mit meinem zum Wohnmobil umgebauten Bus auf Reisen und kehrte dann in mein "Jetzt- mit- Strom- Häuschen" zurück. Seit Anfang Februar 2016 verfüge ich tatsächlich über einen Stromanschluß, und seit Sommer 2018 über kaltes, aber immerhin fließendes Wasser!

 

Meine Haupteinnahmequelle: Ich arbeite als Redovisningskonsult, dh ich mache Buchführung und Steuererklärung und berate Kleinunternehmer in allen Fragen rund um ihre Firma.  Außerdem gebe ich Healingmassagen (Kilden)  und  hoffe, bald mit meiner Ausbildung zum schamanischen Heiler beginnen zu können.

 

Bereits als Kind habe ich mir Geschichten ausgedacht und einige davon zu Papier gebracht, und so ist das Schreiben eine meiner Leidenschaften geworden. Außerdem interessiere ich mich für Permakultur, alternative Heilmethoden, Kräuter und Naturspiritualität und bin Geopathologin nach Daun und Kopschina.  


Elisabeth Marie Pieschard (kurz Lisa), Mischling aus weißem Schäfer und Samojede, geboren im November 2007, verstorben im Juni 2019. 

 

Mein Sorgenkind, das schon seit jeher kränkelte, und über deren stabile Phasen ich mich immer unglaublich freute. 

 

Sie liebte es, Bälle und Tannenzapfen zu suchen und hielt meine Wwoofis und mich damit ständig auf Trab. Jetzt spielt sie auf der anderen Seite und schaut hin und wieder bei mir und Edda nach dem rechten :)

Edda, Mischling aus Pyrenäenberghund und etwas Leonberger, geboren im Juni 2015.

 

Groß, verspielt, und voller Energie. Meine treue Begleiterin, die immer ein Lachen im Gesicht trägt und bisher noch jedes Herz erobert hat.



Fini (Finchen), geboren im Mai 2015.

 

Fini ist zuständig für die Mäusedezimierung und bringt leider auch immer mal wieder einen Vogel an.

Edda und Fini lieben sich, aber seitdem Edda sie einmal mit Köpfchen in der Schnute quer über den Hof getragen hat, ist sie erheblich vorsichtiger mit ihren Liebesbeweisen. Auf Spaziergängen ist sie jedoch immer dabei. Sie hat anscheinend Angst, daß wir uns verlaufen könnten...